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Grenzüberschreitende Kooperation K - SLO

Der slowenische Wirtschaftsminister auf Besuch in Kärnten

26.09.2012 - 12:49

Der Wirtschaftsminister der Republik Slowenien Radovan Žerjav war auf Initiative des Slowenischen Wirtschaftsverbandes Kärnten / Slovenska gospodarska zveza v Celovcu - SGZ auf Besuch in Kärnten. Beim gut besuchten Abschlusssymposium in St. Kanzian / Škocijan war auch die Ministerin für Auslandsslowenen Ljudmila Novak mit dabei.

Der Minister samt Delegation wurde im erfolgreichen zweisprachigen Unternehmen Holzbau Gasser in Ludmannsdorf / Bilčovs von den Vertretern des Slowenischen Wirtschaftsverbandes Kärnten / Slovenska gospodarska zveza v Celovcu, dem Firmenchef Franz Gasser, der Leiterin der Kulturwerkstatt Gasser Ingrid Gasser, sowies dem Botschafter der Republik Slowenien in Wien Aleksander Geržina und der Generalkonsulin der Republik Slowenien in Klagenfurt Dragica Urtelj empfangen.

Beim gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus Ogris wurden vor allem die Probleme der slowenischen Unternehmen in Österreich erörtert und mögliche Lösungen diskutiert. Die Gespräche wurden in der Zveza Bank fortgesetzt, im Hotel Sonne am Klopeiner See traf der Minister auf Vertreter der Wirtschaftskammer Kärnten, anwesend war auch der Landesrat für EU-Angelegenheiten Wolfgang Waldner.

Der Höhepunkt der Tages war aber die abendliche Podiumsdiskussion im Vernastaltungscenter K3 in St. Kanzian, zu der 200 Gäste gekommen sind, unter ihnen auch der neue österreichische Botschafter in Ljubljana Clemens Koja und Landesrat Christian Ragger. Für die EL waren Vorsitzender Vladimir Smrtnik und sein Stellvertreter Nanti Olip mit dabei.

Nach dem Impuls-Referat des Ministers Žerjav diskutierten zum Thema “Interregionale Kooperation Slowenien - Kärnten. Erfolgsgarant für die Zukunft?” unter der Leitung von Thomas Cik der Präsident des Slowenischen Wirtschaftsverbandes Kärnten / Slovenska gospodarska zveza v Celovcu Benjamin Wakounig, der Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten Franz Pacher, der Wirtschaftswissenschafter Gottfried Haber von der Universiät Linz und der Politologe Bernhard Perchinig von der Universität Wien.

Nach der offiziellen Veranstaltung hatten die Teilnehmer noch die Möglichkeit für persönliche Gespräche mit den Referenten.

Quelle: www.sgz.at