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Enotna lista | Einheitsliste (EL)

Schon seit der Demokratisierung des Wahlrechtes im 19. Jahrhundert kandidierten slowenische Listen regelmäßig auf Gemeindeebene. Die diversen slowenischen Gemeinderatsfraktionen wurden im Jahre 1973 im "Klub der slowenischen Gemeinderäte" zusammengefasst, der sich 1991 mit der damaligen KEL (Kärntner Einheitsliste) zu der heutigen Enotna lista / Einheitsliste überregional vereinigte, um so die unnotwendige Zweigleisigkeit zu beseitigen und die unabhängige politische Bewegung der Kärntner Slowenen weiter zu stärken.

Die Aufgabe der Einheitsliste / Enotna lista war es in den Siebzigerjahren, teilweise auch noch in den Achtzigerjahren fast ausschließlich, die slowenische Volksgruppe politisch zu vertreten und sich um die Gleichberechtigung der beiden Volksgruppen im Lande zu bemühen. Eine zentrale Forderung war und ist ein gesetzlich garantiertes Mandat für einen Vertreter der slowenischen Volksgruppe im Landtag, d.h. eine rechtlich abgesicherte, direkte Volksgruppenvertretung zu erreichen, wie sie andere Volksgruppen in den betreffenden Landesparlamenten in einigen europäischen Ländern bereits haben. Eine gleichberechtigte Mitwirkung der Volksgruppe am Willensbildungsprozess im Landtag würde, nach Ansicht der EL, erst eine gleichberechtigte Partnerschaft zwischen Mehrheit und Minderheit im Lande ermöglichen.

Im Laufe der Jahre hat sich die EL weiterentwickelt und versteht sich heute sowohl als weltanschaulich offene Sammelpartei der slowenischen Volksgruppe, als auch als unabhängige Regionalpartei des Südkärntner Raumes, die offen ist für jedermann, der die Programmatik der EL mittragen kann.

Die inhaltlichen Schwerpunkte der EL-Programmatik sind:

  • Sprachenpolitik, mit dem Ziel, die Zweisprachigkeit unserer Region als Chance zu sehen und alles zu unternehmen, um die Gleichberechtigung der slowenischen Sprache auf allen Ebenen zu erreichen.
  • Regionalpolitik, mit dem Ziel, die zweisprachige Region auch wirtschaftlich, strukturell und sozial zu stärken.
  • Nachbarschaftspolitik, mit dem Ziel, die „Grenzbalken in den Köpfen“ zu beseitigen und alle Möglichkeiten zu nutzen, die zur Stärkung der guten Nachbarschaft und zu einer möglichst ungehinderten und gewinnbringenden grenzüberschreitenden Kooperation führen würden.