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Vouk (LIF/EL): ÖVP-Plakate sind Provokation

18.08.2008 - 11:11

Kärntner LIF-Spitzenkandidat Vouk zu ÖVP Plakaten: Diese Provokationen sollten sofort entfernt werden. Der Wahlkampfslogan der ÖVP "Wer bei uns lebt, muss unsere Sprache lernen. Ohne Deutschkurs keine Zuwanderung," stößt auch bei den autochthonen Volksgruppen in Österreich auf massivste Ablehnung, stellt der Spitzenkandidat des LIF in Kärnten Rudi Vouk fest.

"Erstens zeigt sich damit das immer stärkere Abdriften der ÖVP von christlichen Grundwerten, auf die sich die Partei zumindest noch vor Jahren berufen hat. Und zweitens: wenn sich die ÖVP solcher starker Sprüche bedient, soll sie dabei wenigstens konsequent sein und in den Volksgruppengebieten Österreichs auch das Erlernen der Volksgruppensprachen einfordern," betont Vouk, auch Verfassungssprecher des LIF. "Dies sollte natürlich auch für alle ÖVP-Funktionäre in den betreffenden Gebieten gelten, denn wie heißt es doch auf den schwarzen Plakaten: Keine Rechte ohne Pflichten," fügt Vouk hinzu.
"Aber ganz im Ernst: die ÖVP-Plakate sind eine reine Provokation der anerkannten Volksgruppen, erinnern an den Slogan Kärnten wird einsprachig und sollten sofort entfernt werden," fordert Vouk. Überdies herrscht in der EU Niederlassungsfreiheit, schon allein aus diesem Grund kann nicht mehr als die Kenntnis einer europäischen Sprache gefordert werden.
Übrigens sollte gerade in Zeiten der Olympischen Spiele die ÖVP ihre Wahlkampfslogans doch noch einmal überdenken. "Denn wäre die jetzige ÖVP-Leier schon längst streng umgesetzt worden, wäre Österreich ohne so manche Medaille bei internationalen Sportspielen geblieben und im wissenschaftlichen Bereich bräuchte das Land gar nicht einmal zum Bewerb antreten" weist der Spitzenkandidat des LIF in Kärnten Vouk hin.