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Koralmtunnel und Kärntner Wirtschaft

LIF-Vouk: Ja zu Koralmtunnel – aber zuerst das Nötige erledigen

LIF-Vouk: Ja zu Koralmtunnel – aber zuerst das Nötige erledigen

16.09.2008 - 11:21

Der liberale Wirtschaftssprecher Hans-Peter Haselsteiner hat die Frage der Sinnhaftigkeit des Koralmtunnnels Montag abend bei einer Diskussionsveranstaltung des LIF zur Lage der Kärntner Wirtschaft auf den Punkt gebracht: „Wenn man alles schon hat, sollte man ihn bauen. Sonst sollte man alles andere zuerst machen.“ Denn die Kärntner Wirtschaft würde ohne dieses Milliarden verschlingende Loch keinerlei Schaden erleiden. Umso mehr hat sie aber unter der vor allem von LH Haider geprägten politischen Athmosphäre in diesem Land zu leiden. Mit dieser Festellung stimmten übrigens auch die Mitdiskutanten aus SPÖ, ÖVP und den Grünen überein.

Der liberale Kärntner Spitzenkandidat Rudi Vouk bekräftigt in diesem Zusammenhang seine Forderung, man solle für eine schnelle Bahnverbindung von Kärnten na Graz doch vernünftigerweise die bestehende Trasse durch das Drautal und über Maribor heranziehen. „Sollte man irgendwann tatsächlich im Geld schwimmen, kann man dieses dann ohne weiteres im Koralmtunnel vergraben. Zuerst aber sollte das Land Kärnten seine Hausaufgaben für ein positives Wirtschaftsklima erledigen. Und das heißt neben einer sinnvollen Förderpolitik vor allem, die Chancen dieses Landes durch seine Zweisprachigkeit zu nutzen“, bekräftigt Vouk. Denn Kärnten fällt auch deswegen wirtschaftlich zurück, weil es dieses Angebot nicht nützt. „Kurzum: bevor man irgendwelche Berge nutzlos durchbricht, sollte man zurst einmal die eigene politische Blockade gegenüber der slowenischen Sprache durchbrechen“, fordert der Kärntner LIF-Spitzenkandidat Vouk.

Zum Bild: Rudi Vouk lud Kärntner Parteienvertreter zu einem Forum über den Kärntner Wirtschaftsraum und dessen Stand sowie Perspektiven. Von links: Gilbert Isep (für die SPÖ), Hans-Peter Haselsteiner (LIF), Matthias Köchl (Grüne), Stephan Tauschitz (ÖVP) und Moderatorin Monika Unegg.