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Zweisprachige Topographie
Gusenbauer könnte gordischen Knoten durchschlagen
25.02.2008 - 09:25
Es stellt sich immer mehr heraus, dass Kanzler Gusenbauer auf allen politischen Fronten offenbar langsam in Panik verfällt. Es scheint, als ob er der Kanzleraufgabe nicht mehr gewachsen ist. Das bezeugt auch seine in der gestrigen Pressestunde getätigte Aussage bezüglich zweisprachiger Ortstafeln in Kärnten.
Gusenbauer meinte, die „Zeit sei noch nicht reif“. Damit bestärkt er die österreichische Bevölkerung in der Meinung, dass die Zeit eines Kanzlers Gusenbauer abgelaufen ist,“ so der Landesgeschäftsführer der Enotna lista Adrian Kert.
Wer als Bundeskanzler in einer so klar mit Verfassungsgesetz und VfGH-Erkenntnissen untermauerten Angelegenheit von unreifer Zeit spricht, wo ganz Europa die ethnische sowie sprachliche Vielfalt als Bereicherung und europäisches Merkmal bewirbt, der stellt sich als Kanzler eines modernen Staates ein Armutszeugnis aus.
„Bundeskanzler Gusenbauer würde es besser anstehen, wenigstens in der Frage der zweisprachigen Topographie Souverenität zu zeigen. Durch seine defensive Politik untergräbt er die eigene Autorität. In dieser Phase könnte er den gordischen Knoten durchschlagen und mit der Angst vor der Urangst aufräumen. Ein Platz im goldenen Buch Österreichs wäre ihm damit sicher,“ ist Kert überzeugt.