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Sport - SAK - Slowenischer Athletikklub:

EL Vorsitzender Smrtnik: „Noch ein weiter Weg bis zur gelebten Zweisprachigkeit“

16.05.2011 - 11:51

„Die Entscheidung der neuen Führung von Austria Klagenfurt, bei den Spielen mit dem Slowenischen Athletikklub (SAK) die Zuschauer nicht mehr in beiden Landessprachen zu begrüßen, ist ein harter Schlag ins Gesicht all jener, die sich für einen gleichberechtigten Konsens zwischen den beiden Volksgruppen in Kärnten einsetzen“, so der Vorsitzende der Einheitsliste (EL), Vladimir Smrtnik, zum Kommentar von Hubert Gigler in der heutigen „Kleinen Zeitung“.

Bekanntlich hatten Präsident von Austria Klagenfurt, Seppi Loibnegger, und SAK vereinbart, bei den Meisterschaftsspielen zwischen diesen beiden Klubs die Zuschauer in beiden Landessprachen zu begrüßen. Inzwischen ist Austria-Präsident Seppi Loibnegger Geschichte, mit ihm aber auch die Absprache zwischen Austria Klagenfurt und SAK; beim letzten Spiel zwischen Austria Klagenfurt und dem SAK am vergangenen Freitag im Klagenfurter Stadion erfolgte die Begrüßung der Zuschauer nur mehr in deutscher Sprache. EL-Vorsitzender Vladimir Smrtnik: „Eigentlich haben sich nach dem Konsens in der Ortstafelfrage viele erwartet, das Klima würde sich klar verbessern im Sinne gelebter Zweisprachigkeit. Offensichtlich ist aber der Weg bis zur gelebten Zweisprachigkeit noch sehr weit und holprig, das gleichberechtigte Zusammenleben zwischen den beiden Volksgruppen im Kärntner Alltag noch lange nicht keine Selbstverständlichkeit.“

Zugleich fordert EL-Vorsitzender Smrtnik die Politik erneut auf, dem Klagenfurter Klub SAK, welcher sich auf eine mehr als 40-jährige Tradition berufen kann, endlich eine Gleichbehandlung zu ermöglichen. „Die im Vergleich zu Austria Klagenfurt unverschämt niedrige finanzielle Unterstützung für den SAK beweist klar die Ungleichbehandlung der slowenischen Volksgruppe und ihrer sportlichen Aktivitäten“, so EL-Vorsitzender Vladimir Smrtnik.