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Umwelt/Petzenwasser

EL verlangt Schutzmaßnahmen und Krisengipfel

19.11.2007 - 11:01

Seit mehr als zwei Monaten ist das Petzen-Wasser aus der sog. „Kanauf–Quelle“ verunreinigt. Das Wasser wird derzeit mit Chlor bearbeitet und so müssen Bürger der Gemeinden Feistritz ob Bleiburg und eines Teiles von Bleiburg mit chloriertem Wasser auskommen.

„Das ist ein unhaltbarer Zustand für die betroffenen Menschen; sie bezahlen schließlich Gebühren für Trinkwasser, bekommen aber bestenfalls Nutzwasser geliefert“ kritisiert EL Vorsitzender Vladimir Smrtnik. Die betroffenen Bürger wurden über diese Situation erst vor drei Tagen auch offiziell informiert. Niemand jedoch erachtet es für notwendig, Maßnahmen zur Beseitigung dieser Situation zu ergreifen.
Die Verunsicherung in der Bevölkerung ist groß, da man befürchtet, dass eine ständige Belastung des Wassers mit Chlor, oder auch die des Öfteren praktizierte Methode der Bestrahlungen des Wassers eine Gesundheitsgefährdung vor allem für Kinder und ältere Menschen nach sich ziehen könnte.

Faktum ist, dass das Petzen–Wasser immer wieder verunreinigt ist. Die Phasen der Verunreinigung werden von Jahr zu Jahr länger. Es ist höchst an der Zeit, diesem Problem auf den Grund zu gehen, fordert Smrtnik, der nicht ausschließt, dass auch regelmäßige Bauarbeiten und die intensive Beschneiung im Bereich des Schigebietes Petzen negative Auswirkungen auf das Wasser haben können.

Hinterfragt werden muss aber auch, warum nicht schon längst Ersatzwasser aus dem Tiefbrunnen Traundorf der Bevölkerung zur Verfügung gestellt wurde. Wozu haben die Gemeinden Feistritz und Bleiburg für dieses Projekt hohe Summen aufgewendet, wenn man das Wasser im Krisenfall nicht auch nutzen kann, fragt sich der EL–Chef und fordert innerhalb einer Woche einen Krisengipfel mit Vertretern des Landes, der betroffenen Gemeinden und unter Beiziehung namhafter Experten.