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Slowenische Unternehmer investieren am Klopeinersee/ Klopinjsko jezero

23.04.2008 - 08:23

Mit einem großen Fest wurde das Hotel Lindenhof in Klopein wieder eröffnet. Die neuen Besitzer Maja und Željko Vidovič aus Maribor konnten eine Vielzahl an Festgästen aus Österreich und Slowenien begrüßen. Unter den Golfanbetern aus Slowenien waren zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Slowenien und der slowenischen Wirtschaft, darunter der langjährige Teamchef und Grand Seigneur des slowenischen Schisports, Tone Vogrinec.

Gekommen waren auch Persönlichkeiten der hiesigen Wirtschaft wie etwa Tourismusdirektor Andreas Krobath, Mahle-Chef Franz Mlinar, Unternehmensberater Hermann Klokar und der Präsident des slowenischen Wirtschaftsverbandes (Slovenska gospodarska zveza) Benjamin Wakounig u.a.
SGZ-Chef Wakounig begrüßte die neuen Investoren und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Region durch dieses Engagement eine Erweiterung des Besuchersegmentes, nämlich viele Gäste aus Slowenien als gesellschaftlich-kulturelle und wirtschaftliche Bereicherung erfahren wird.
Die Politik vertraten neben der GWL-Gemeinderätin Sonja Kert-Wakounig noch EL-Chef Vladimir Smrtnik und Tourismusreferent Dietmar Petritsch.
Der Bürgermeister ließ sich und signalisierte abermals sein Desinteresse an einer wirtschaftlichen Belebung der Gemeinde.

Maja in Željko Vidovič kennen als passionierte Golfspieler die Region schon lange. Mit ihrer Investition möchten sie den Tourismus in St. Kanzian ankurbeln, vor allem die Nebensaison beleben. Maja Vidovič ist Eigentümerin der Tourismusagentur Realta und erfahren in der Vermarktung von Tourismusdestinationen.

GWL-Vertreterin Sonja Kert-Wakounig begrüßte die neuen Investoren und zeigte sich erfreut über deren Engagement. Sie betonte die Notwendigkeit, neue Besucherschichten vor allem auch in Slowenien zu suchen, was die Gemeinde bisher aufgrund unbegründeter politischer Vorbehalte tunlichst vermieden hat. Die wirtschaftlichen Vorteile seien groß: Slowenien ist nah, Slowenischkenntnisse vor Ort vorhanden und EU-Förderungsmöglichkeiten groß wie nie zuvor.
In Anspielung auf die kommende EM sprach Kert-Wakounig von einem aufgelegten Elfer, der von der Gemeinde nicht verwertet würde. Dabei erwähnte sie "die dunkle Sonnenbrille", die beim beim Blick in den Süden aufgesetzt wird. Diese verberge aber dem Betrachter viele wirtschaftliche Möglichkeiten.

Vielleicht wird es den slowenischen Eigentümern des Lindenhofes gelingen, der heimischen Tourismuswirtschaft, insbesondere der Gemeinde und dem Bürgermeister zu beweisen, welcher Schatz hinter den Karawanken verborgen liegt.