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Grundsicherung
H. Schmidt: fairere Bedingungen durch Steuerreform mit Grundsicherung schaffen
12.08.2008 - 14:24
LIF-Spitzenkandidatin Schmidt zu letzter Arbeiterkammer-Studie:
Die neueste Studie der Arbeiterkammer, wonach 177.000 Menschen unter der Armutsgrenze leben, bestätige laut der Spitzenkandidatin der Liberalen, Heide Schmidt, zum wiederholten Mal, was zur Spitze der politischen Agenda gehöre: Die Sicherung des sozialen Zusammenhalts.
„Dass man monatlich mindestens 2.149 Euro verdienen muss, um im Fall des Jobverlustes mit dem Arbeitslosengeld nicht unter die Armutsgrenze zu fallen, bedeutet vor allem für Frauen wegen ihres niedrigeren Durchschnittseinkommens ein vorprogrammiertes Elend. Bis heute wurde die Neubewertung der Arbeit nicht geschafft, die Voraussetzung für fairere Einkommen wäre. Sozialpartner und Politik erwecken den Eindruck, als hätten sie vor der Schwierigkeit der Aufgabe kapituliert. Dieses Thema wieder aufzunehmen, und darüber hinaus eine bedingungslose Grundsicherung einzuführen, würde den Menschen fairere Chancen für den Arbeitsmarkt eröffnen und zugleich eine Existenzsicherung ermöglichen, in der ihr Selbstwertgefühl nicht durch Gnadenakte untergraben wird“, so Schmidt.
Für den sozialen Zusammenhalt sei es wesentlich, dass sich armutsgefährdete einerseits, aber auch der Mittelstand andererseits, in und von der Gesellschaft fair behandelt fühlen. „Eine Steuerreform mit Grundsicherung kann der Schlüssel dazu sein“, schloss Schmidt.
Rückfragehinweis:
0676 84 89 05 406
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