MY ELNET
UNSERE GEMEINDEN
AKTUELLES
05. Dez 2022, Finkenstein / Bekštanj
Neue Ausgabe des Info-Blattes der EL Finkenstein/Bekštanj
21. Okt 2022, Zell / Sele
„Dovolj kreganja. Nutzen wir gemeinsam unser Potential!“
21. Jän 2022, Zell / Sele
Ich möchte nach bestem Wissen und Gewissen für unsere Gemeinde arbeiten
TERMINE
Keine aktuellen Termine
LINKS
Zweisprachiges Schulwesen
Amtsnachfolger/in soll zweisprachiges Schulwesen weiter entwickeln
08.01.2008 - 13:20
Acht KandidatInnen haben eine Bewerbung für den Posten des Landeschulinspektors fšr das zweisprachige Pflichtschulwesen eingereicht. Unter ihnen Sabine Sandrieser, Christian Zeichen, Heribert Kulmesch, Michael Gutownik, Josefine Kraut, Josef Kraut, Daniel Wochinz und Erika Petscharnig. Für die EL ausschlaggebend ist fachliche Kompetenz und Mut zur Weiterentwicklung des zweisprachigen Schulalltags.
Nach der Pensionierung des ehemaligen Landesinspektors für das zweisprachige Pflichtschulwesen Tomaž Ogris wird es für den Nachfolger oder die Nachfolgerin eine Herausforderung sein, das Amt entsprechend auszufüllen und qualitativ weiter zu entwickeln. Der neue Amtsinhaber sollte ein starker Befürworter eines qualitativ hoch stehenden Sprachunterrichts an den zweisprachigen Pflichtschulen sein mit Konzepten, die eine weitere qualitative Entwicklung des Sprachunterrichts in beiden Sprachen ermöglichen. Für EL-Landesgeschäftsführer Adrian Kert ein Job mit großer Verantwortung: » Diese Stelle ist für ganz Unterkärnten von entscheidender, für die slowenische Volksgruppe sogar existentieller Bedeutung, denn es geht für alle Kinder um eine spielend erweiterte Sprachkompetenz, und für die Kärntner Slowenen um den Schulunterricht in deren Muttersprache. Außerdem kann man über die zweisprachigen Schulen sehr gut zum allgemein positiven Verhältnis zwischen den beiden Kärntner Volksgruppen beisteuern.« Kert ist auch überzeugt davon, dass man »bestrebt sein muss mittelfristig auch in Slowenisch den Standard des Deutschunterrichts zu erreichen. Ein zwar ambitioniertes Ziel, aber unbedingt verfolgenswert.« Kert plädiert dafür bereits bewährte Experten einzubinden, die neue Konzepte ausarbeiten sollten: »Das wäre eine große Herausforderung für den neuen Inspektor.«