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Gemeinde Bleiburg / Pliberk
Kanal Aich / Dob
Erster Zwischenerfog der Bürgerinitiative / ljudska iniciativa
03.04.2012 - 08:06
Einen wichtigen Teilerfolg kann die Bürgerinitiative/ljudska iniciativa Kanal Aich-Dob verbuchen.
Nach wochenlangen Verhandlungen und zahlreichen Gesprächsterminen mit Landeshauptmann Gerhard Dörfler, sowie vielen maßgeblichen Landesräten und Landespolitikern wurde vom Kollegium der Kärntner Landesregierung bei seiner Sitzung am 27. März 2012 eine von Landesrätin Dr. Beate Prettner eingebrachte "Resolution an die Österreichische Bundesregierung für eine nachträgliche Bundesförderung für die Abwassergenossenschaft Aich/Dob" EINSTIMMIG verabschiedet.
Darin heißt es wörtlich:
"Das Kollegium der Kärntner Landesregierung fordert die Österreichische Bundesregierung und insbesondere den zuständigen Bundesminister Nikolaus Berlakovich dazu auf, eine nachträgliche Bundesförderung für die Abwassergenossenschaft Aich/Dob bereit zu stellen.
Von Seiten des Landes Kärnten wurden alle Maßnahmen gesetzt, um eine nachträgliche Förderung für die Abwassergenossenschaft Aich/Dob möglich zu machen. Eine zufriedenstellende Lösung für die Betroffenen ist aber nur möglich, wenn auch seitens des zuständigen Bundesministers eine nachträgliche Bundesförderung gewährt wird.
Eine nochmalige drastische Gebührenerhöhung würde nicht nur eine finanzielle Mehrbelastung der betroffenen Haushalte bedeuten, sondern ist auch für die Entwicklung des ländlichen Raumes nicht dienlich. Aus diesen Gründen ist neben dem Land Kärnten nun auch der Bund gefordert, die entsprechenden Schritte für eine positive Erledigung dieses Anliegens einzuleiten."
"Mit dieser Resolution ist es uns gelungen, auch auf Landesebene politische Einigkeit darüber zu erzielen, dass den rund 500 Menschen von Schilterndorf-Čirkovče, Wiederndorf-Vidra vas und Aich-Dob, die nach der Übernahme der Abwassergenossenschaft Aich-Dob durch die Gemeinede Bleiburg-Pliberk seit September 2012 fast doppelt so hohe Kanalgebühren zahlen müssen als der Rest der Gemeinde, geholfen werden muss", freut sich der Sprecher der BI Mag. Jokej Logar. DANKE-HVALA allen die dazu beigetragen haben.