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LIF-Vouk: Minderheitenschulgesetz endlich auf Berufsschulen ausweiten

17.09.2008 - 10:08

Utl: LIF-Vouk für Integration von Berufsschule und Polytechnikum in das Minterheitenschulgesetz

Angesichts des auch heuer zu erwartenden Anstiegs der zum zweisprachigem Unterricht angemeldeten Schüler weist der Kärntner LIF-Spitzenkandidat Rudi Vouk darauf hin, dass das Berufsschulwesen und der Polytechnische Lehrgang in Kärnten nach wie vor aus dem Minderheitenschulgesetz ausgenommen bleiben. Dass dies ein Kärntner Spezifikum ist, beweist die Tatsache, dass diese Schultypen im Burgenland sehr wohl im Minderheitenschulgesetz für die kroatische und ungarische Volksgruppe aufscheinen.


Bislang hat man sich in Kärnten im Polytechnischen Lehrgang und den Berufsschulen mit dem Angebot des Slowenischen als Freigegenstand geholfen. Dafür muss die zuständige Schulbehörde entsprechende Werteinheiten zur Verfügung stellen. In Sparzeiten fällt jedoch gerade das Angebot des Slowenischen als Freigegenstand den Kürzungen zum Opfer.
Vouk fordert daher, dass auch das Minderheitenschulgesetz den Erfordernissen des Arbeitsmarktes endlich angepasst wird. „Gerade in Wirtschafstkreisen wird immer mehr betont, welche Zukunftschancen das Beherrschen der slowenischen Sprache sichert. Insbesondere um die Konkurrenzfähigkeit der Kärntner Berufsschüler zu erhöhen und sie somit optimal auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes vorzubereiten, muss das Minderheitenschulgesetz ehestmöglich auf den Polytechnischen Lehrgang und die Berufsschulen ausgeweitet werden,“ bekräftigt der Kärntner LIF-Spitzenkandidat seine Forderung.
Als Sofortmaßnahme muss die zuständige Schulbehörde jetzt aber dafür sorgen, dass den Schulen genügend Werteinheiten für Slowenisch als Freigegenstand zugesichert werden. Dies gilt insbesondere für die Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik (BAKIP) in Klagenfurt. Denn auch in den Kindergärten wächst zusehends das Interesse an zweisprachiger Erziehung, doch es fehlt immer mehr an entsprechend ausgebildeten Erzieherinnen und Erziehern, betont Vouk abschließend.