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Gemeinden - Vorstandssitzung des Kärntner Gemeindebundes

EL-Vorsitzender Smrtnik wies das Pilotprojekt „ein Bezirk – ein Schulsprengel“ klar zurück

10.02.2011 - 11:54

Zentraler Punkt der gestrigen Vorstandssitzung des Kärntner Gemeindebundes gemeinsam mit Schulreferent Uwe Scheuch war die Neuregelung der Schulsprengel.

Laut Uwe Scheuch soll in Zukunft nicht nur die Regelung nach dem Prinzip „eine Gemeinde – ein Schulsprengel“ gelten, sondern es soll auch ein Pilotprojekt „ein Bezirk – ein Schulsprengel“ durchgeführt werden.


EL-Vorsitzender Vladimir Smrtnik wies als Vertreter der Volksgruppe im Vorstand des Kärntner Gemeindebundes ein solches Pilotprojekt klar zurück. „Eine Regelung nach dem Prinzip ein Bezirk – ein Schulsprengel würde eine weitere Ausdünnung des ländlichen Raumes zur Folge haben, zu den Verlierern aber würde vor allem auch das zweisprachige Schulwesen zählen“, so Smrtnik.Gegen das Pilotprojekt haben sich auch andere Vorstandsmitglieder des Gemeindebundes ausgesprochen, vor allem aus den Reihen der SPÖ und zum Teil der ÖVP.

Das Pilotprojekt „ein Bezirk – ein Schulsprengel“ dürfte zur Zeit vom Tisch sein, es kommt aber mit dem Schuljahr 2011/12 garantiert zur Neuregelung der Schulsprengel nach dem Prinzip „eine Gemeinde – ein Schulsprengel“. EL-Vorsitzender Smrtnik: „Diese Regelung auf Gemeindeebene, vom Vorstand des Kärntner Gemeindebundes einhellig unterstützt, bietet der Schulbehörde und den Gemeinden größere Möglichkeiten, dass sie mit zusätzlichen und qualitativen Angeboten einzelne Kleinschulen vor der Schließung bewahren.“


Geplante Gemeindereduzierung
Smrtnik: „Martinz soll sich noch einmal klar distanzieren“


Thema der Vorstandssitzung des Kärntner Gemeindebundes war auch die geplante Reduzierung der Kärntner Gemeinden von 132 auf 38. Die Vorstandsmitglieder, vor allem auch EL-Vorsitzender Vladimir Smrtnik, distanzierten sich klar von solchen Plänen, wobei insbesondere Landesrat Josef Martinz (ÖVP) starker Kritik ausgesetzt war.

Smrtnik wiederholte sein eindeutiges NEIN zu einer solchen Lösung „auf dem Rücken der ländlichen Bevölkerung und der Volksgruppe“. Zugleich forderte er Landesrat Martinz auf, er solle sich nochmals klar distanzieren „vom geplanten Kahlschlag der Gemeinden zum Schaden der betroffenen Bevölkerung“.