Login



VELDEN / VRBA


MY ELNET


UNSERE GEMEINDEN

Unsere Gemeinden

AKTUELLES


TERMINE


Keine aktuellen Termine

LINKS

Skupnost južnokoroških kmetic in kmetov

Mlada EL

PUAK

Slovensko na uradih

Kmečka izobraževalna skupnost

Europäische Freie Allianz

Gemeinde Velden / Vrba

Umwelt

Grüne/GEL Velden kritisieren „Baummord“ im Veldener Stadtpark

Grüne/GEL Velden kritisieren „Baummord“ im Veldener Stadtpark

31.03.2010 - 12:26

Utl.: „Lebensdauer der Bäume durch amateurhafte Schnitte massiv verkürzt“

Velden (31.03.10) – Einen regelrechten „Baummord“ haben die Grünen Velden im ortseigenen Kurpark aufgedeckt. „Wie uns ein Baumsachverständiger bestätigt hat, wurden alle Bäume amateurhaft geschnitten. Das bedeutet, dass die Lebensdauer der Bäume damit massiv verkürzt wurde – das Überleben bei 2 Bäumen scheint die nächsten drei Jahre nicht gesichert“, kritisiert Harald Fasser, Vertreter der Grünen Velden.


Bei einem der großen alten Bäume sei laut dem Baumsachverständigen sogar „Gefahr in Verzug“, da es zu einem Absturz der Krone kommen könnte. „Der Experte rät sogar dringend, diese Baustelle vorerst einmal sperren zu lassen“, so Fasser.

Seit Jahren drängen die Grünen in Kärnten auf ein eigenes Baumschutzgesetz – wie Wien es zB schon seit 1974 hat. Der Baumbestand dient nicht nur der Erhaltung einer gesunden Wohnumwelt und der Erhaltung von Grünflächen, die für die Erholung und Lebensqualität insbesondere von StadtbewohnerInnen wichtig sind, sondern auch der Erhaltung einer gesunden Umwelt für die Bevölkerung. Ein durchschnittlicher Laubbaum gibt bis zu 500 Liter Wasser an einem Tag an die Luft ab. Ein 100 Jahre alter Laubbaum mit durchschnittlich 1200 m2 kann rund 370 Liter Sauerstoff erzeugen und erbringt eine Filterleistung von 7000 kg Staub pro Jahr. „Kärnten braucht dringend dieses Baumschutzgesetz, damit so ein Baumfrevel wie im Veldener Kurpark ein für alle mal der Vergangenheit angehört. Dass sich FPK-GR Kuntaritsch sich wegen seines Baumschnitts im Gemeinderat sogar noch rühmt, offenbart seinen völlige Inkompetenz“, schließt Fasser. (Schluss)

KOMMENTARE

Dieser Eintrag kann nicht mehr kommentiert werden.