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Gemeinde Sittersdorf / Žitara vas

Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl 2009

Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!

24.01.2009 - 10:59

Ein Sprichwort, welches Motto in meinem Leben ist, lautet:
Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.

Seien wir doch ehrlich, jedem von uns ist es schon so ergangen, dass er sich über nicht genützte Chancen geärgert hat. Oder man hat einfach sinnlos die Zeit vertrödelt und es ist kaum etwas weitergegangen. Wenn das hie und da passiert, lässt es sich verkraften. Wenn es allerdings zum System wird, dann wird es tragisch.


Heute ist vor allem im Wirschaftsleben erwiesen, dass nur diejenigen erfolgreich sind, die die wenige Zeit, die sie zur Verfügung haben, effizient nützen. Wer dies nicht erkennt, muss hinterhinken und vielfach den Entwicklungsstillstand in Kauf nehmen. Ganz gravierend ist es jedoch, wenn die politisch Verantwortlichen, deren Aufgabe es ist, für unser Gemeinwohl zu sorgen, Chancen und Zeit nicht nützen. Wollen wir das?

Als jemand, der in der wunderschönen Gemeinde Sittersdorf aufgewachsen ist (in Müllnern), habe ich nach dem Studium rasch erkannt, wie wichtig es ist, sich bietende Chanchen und Zeitressourcen rasch zu nützen. Ich spüre oft in den Gesprächen mit der heimischen Bevölkerung, zu der ich mich immer zutiefst verbunden fühlen werde (ich bin und bleibe ein „Müllnerner“), dass auch bei uns in der Gemeinde eigentlich zu wenig weitergeht und man sich viel zu viel mit unbedeutenden Sachen abgibt. Anstatt in die Zukunft zu blicken, beschäftigt man sich permanent mit der Vergangenheit und man sei auch nicht immer bereit, über die Grenzen der Gemeinde zu blicken. Klar, so eine Einstellung kostet in Warhheit Energie und verhindert die Konzentration auf das Wesentliche.

Heute brauchen Bürger klare Antworten der Politik auf offene Fragen. Reagieren alleine ist zu wenig, agieren ist gefragt. Wichtig ist zudem, dass wir über den Tellerrand hinausblicken und dass wir uns den neuen Herausforderungen stellen. Seien wir stolz auf unsere Zweisprachigkeit, dadurch haben wir einfach viel bessere Chancen. Glauben Sie mir eines, in der Berufswelt beneiden mich Unzählige wegen meiner Sprachenkompetenzen, ich habe auch fast spielend weitere Sprachen dazugelernt.

Und noch etwas: in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise, die auch vor unserer strukturschwachen Gemeinde nicht Halt machen wird, ist es mit Wahlversprechen alleine nicht getan. Wir brauchen transparente und klar nachvollziehbare Konzepte, die auch den nachfolgenden Generationen die Existenz in der Gemeinde Sittersdorf sichern.

Fassen Sie sich ein Herz und sagen Sie Adieu der Politik des Stillstands.

Marian Wakounig

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