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Gemeinde Bad Eisenkappel /
Železna Kapla

Eisenkappel - Vellach

Antrittsrede des Bürgermeisters

14.04.2009 - 06:42

Anlässlich der feierlichen Angelobung hielt Bürgermeister Franz - Josef Smrtnik seine Antrittsrede, mit der er allen Fraktionen die Hand zur Zusammenarbeit reichte:

Sehr geehrte Frau Bezirkshauptmann
Geschätzte Kollegen des Gemeinderates
Liebe Anwesende MitarbeiterInnen des Amtes sowie aller
gemeinde eigener Betriebe
Liebe Jugend

Spoštovana okrajna glavarka
dragi kolegi občinski odborniki
Cenjeni nastavlenci in uradniki naše domače občine
Spoštovane občanke in občani
Draga mladina


Zuerst möchte ich mich bei allen GemeindebürgerInnen, meinen Helfern und Mitstreitern sowie allen WählerInnen für das große Vertrauen, das sie mir entgegengebracht haben und mich zum Bürgermeister unserer schönen Marktgemeinde Eisenkappel-Vellach/Železna Kapla Bela gewählt haben, auf das herzlichste bedanken.

Hvala vsem občankom in občanom, vsem pomagačem in prijateljem predvsem pa volilkam in volilcem, da so me izvolili za župana naše prelepe občine Železna Kapla-Bela.
Posebna zahvala pa velja seveda moji družini- staršem, predvsem očetu, ki je pred skoraj 40-leti skupno z Ladom Hajnžičem ustanovil Enotno listo in s tem postavil temelj za ta zgodovinski uspeh. Hvala.

Ženi Regini, hčerki Anji, sinu Mateju ter malemu Štefanu pa se zahvaljujem iz vsega srca za razumevanje in za pripravljenost, da so me motivirali in spodbujali, ter s tem akceptirali, da sem le bolj redko doma –
tisočkrat hvala. Herzlichen Dank.

Mein ganz besonderer Dank gebührt meiner Familie, meinen Eltern, insbesondere aber meiner Frau Regina, meinem Sohn Matej, Tochter Anja sowie dem 3 Monate alten Stefan Franc-Josef. Meine Familie gab mir viel Kraft und Energie, dass ich diesen, sehr intensiven und langen Wahlkampf so gut überstanden haben.

Meine Wahl zum Eisenkappler Bürgermeister ist etwas ganz Besonderes: Ich bin sehr stolz auf Euch geschätzte GemeindebürgerInnen.
Mit dieser Entscheidung habt ihr sehr viel Mut und Weitsicht bewiesen, aber auch klar gezeigt, dass ihr EUCH eine Änderung der Politik für unsere Gemeinde wünscht.

Kärnten- und sogar österreichweit war mit meiner Wahl Eisenkappel in aller Munde. Wir hatten dadurch sehr viel positive Aufmerksamkeit und Werbewirksamkeit für die Region, was mir auch unzählige E-mails und Anrufe aus ganz Österreich bestätigen.

Euer großartiges Votum für mich und die vielen positiven Reaktionen auf meine Wahl sind für mich ein Auftrag aber auch eine Herausforderung die ich gerne und mit viel Verantwortungsgefühl annehme. Ich verspreche Euch, meine ganze Energie in die Arbeit für unsere Gemeinde zu investieren mit dem Ziel, einfach ein Bürgermeister für ALLE zu sein, ohne Rücksicht auf Volksgruppenzugehörigkeit oder Parteinähe. Mir seid ihr alle, mir sind alle GemeindebürgerInnen gleich viel Wert.

Als Bürgermeister fühle ich mich weiter dem Motto verpflichtet „Gemeinsam für Eisenkappel - Skupno za Železno Kaplo“. Ich werde niemanden ausgrenzen, werde aber auch nicht zulassen, dass Menschen ausgegrenzt werden, oder parteipolitische Interessen vor die Interessen der Gemeinde – uns aller gestellt werden. Bei mir wird nur der Mensch mit seinen Anliegen und Sorgen im Mittelpunkt stehen. Konstruktiv und bürgernah soll die sachliche Arbeit in der Gemeindestube aussehen. Was unsere Gemeinde gar nicht braucht , ist politisches Hick-Hack und Wirbel. Es soll das Wohl der Gemeinde vor der politischen Taktirerei stehen.Ich fühle mich keiner politischen Partei verpflichtet,denn ich bin Bürgermeister für alle, ich brauche auch keine Koaliton, meine Koalitonspartner sind einzig und alleine die BürgerInnen der Marktgemeinde Eisenkappel-Vellach/Železna Kapla.-Bela.

Ein wichiges Thema war und ist für mich, die Bürgernähe. Ich werde alles daran setzen, das sich die BürgerIinen bei uns wie zu Hause fühlen werden. Es heißt so schön im Tourismus – »Der Gast ist König« bei mir wird es am Gemeindeamt heißen »Der Bürger ist König«. Darum wird auch im Amt umgebaut und ein freundliches Bürgerservice - Büro eingerichtet.

Und auch meine Sprechtage werde ich sehr flexibel gestalten, so dass auch jeder BürgerIinn zu mir wird kommen können. Ich werde alles daran setzen , dass die Bürger alle Infos bekommen werden. Amtliche Mitteilungen und Bürgermeisterbriefe werden die Bürger über alles was in der Gemeinde geschieht laufend, sachlich und objektiv informieren.

Mein Apell an alle Gemeinderatsfraktionen: Zusammenarbeit ist gefordert! Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten! Sämtliche positive demokratische Kräfte sind eingeladen, an der Entwicklung unserer Gemeinde mitzuarbeiten. Ich bin offen für jede positive Anregung und Mitarbeit. Daher lade ich alle Fraktionen zur konstruktiven Zusammenarbeit im Gemeindeamt ein. Die Gemeindebevölkerung erwartet sich dies von uns. Natürlich wird es mitunter auch Meinungsunterschiede zu den einzelnen Themen geben, nicht alle Entscheidungen werden einstimmig fallen.

Seien wir jedoch fair in den Diskussionen zueinander, wenn diese auch dann und wann sehr hart geführt werden. Lassen wir uns nicht so sehr von Emotionen leiten, sondern behalten wir uns stets das Wohl unserer Bürger im Auge. Auch politisch Andersdenken sollte man immer mit Achtung und Würde begegnen. Fruchtbringende Zusammenarbeit ist nur dann möglich, wenn die Atmosphäre des Vertrauens die Grundlage unseres gemeinsamen Wirkens bildet. Alle künftig im Gemeinderat wirkenden Mandatare ersuche ich, dies zu beachten und mit dieser Einstellung ihre Arbeit aufzunehmen.

Auch die Jugend soll nicht zu kurz kommen. Eine Gemeinde mit Zukunft muss eine junge Gemeinde sein. Unsere Gemeinde braucht junge Menschen, die sich über ihr berufliches und privates Leben hinaus für die Gemeinschaft einsetzen und sich aktiv einbringen. Ich werde junge Menschen in kommunalpolitische Entscheidungsprozesse einbinden.

Richten wir nun unseren Blick in die Zukunft und stellen wir uns den neuen Herausforderungen. Wegen der rückläufigen Wirtschaftsentwicklung werden die Zeiten auch in unserer Gemeinde nicht einfacher. Mir ist es wichtig, dass die sozialen Standards aufrecht erhalten bleiben. Denn Menschen werden mehr soziale Unterstützung brauchen deswegen bin ich auch dafür, dass auch wir anfangen zu sparen, bevor wir dazu gezwungen werden. Mit der Nichtauftelung der Referate an die beiden Vize, könnten wir uns im Jahr ca. 17.000 € ersparen, und in sechs Jahren 100.000 €, die wir für andere Projekte die wichtig sind für die Gemeinde, dringend brauchen!

Sehr wichtig für mich ist auch die Schaffung von leistbaren Wohnungen für alleinstehende Frauen, Familien und für unsere Jugend.

Die Energie aus Holz wird sicherlich das Wichtigste Thema der nächsten Jahre werden. Arbeiten wir gemeinsam an diesem großen Projekt, den daraus können auch Arbeitsplätze entstehen, die wir dringend brauchen könnten.

Senioren sind fast die größte Bevölkerungsgruppe in der Gemeinde. Für sie müssen wir Möglichkeiten schaffen, dass sie leichter zum Arzt, und zum einkaufen kommen können. Wir müssen alle gemeinsam das Senioren Taxi befürworten und realisieren.

Das ländliche Wegenetz und die Bevölkerung in unseren wunderschönen Seitentälern liegt mir sehr am Herzen. Ich werde alles daran setzen, dass so viel als möglich Straßenprojekte in unserer Gemeinde realisiert werden, und das auch in den Seitentälern die Menschen bauen werden ohne die unnotwendigen bürokratischen Hindernisse.

Die Problematik mit den Besattungsunternehmen ist mehr als bekannt. Ich werde alles daran setzen um hier gemeinsam mit allen Fraktionen eine Lösung zu suchen um dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Es wird nicht einfach sein, aber ich bin überzeugt „Wo ein Wille, dort ein Weg“. Monopole sind nämlich überall schlecht.

Auch der Tourismus muss unsere volle Unterstützung bekommen, da er ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Gemeinde ist. Alle gemeindeeigenen Betriebe müssen unterstützt und wenn geht noch ausgebaut werden. Das Freibad und die Tennishalle sind Infrastruktureinrichtungen für alle sowohl für die heimische Bevölkerung als auch für die Gäste.

Die Klein und Mittelbetriebe – sprich Gewerbe werde ich mit voller Kraft unterstützen, aber auch versuchen neue Betriebe für die Gemeinde zu gewinnen.

Ein großes Problem ist die Abwanderung. Um diese zu stoppen, brauchen wir eine Ansiedlungsprämie. Sie ist eine Annerkennung für alle die in der Gemeinde bauen, ein Haus kaufen und sanieren und ihren Hauptwohnsitz in der Gemeinde belassen, obwohl sie zur Arbeit pendeln müssen. Es müssen auch günstige Baugründe und billige Wohnungen geschaffen werden um die Menschen zu animieren hier zu bleiben.

Auch die vielen Kulturvereine sowie alle Künstler und Kunstprojekte werde ich im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten unterstützen. Die Galerie „Vorspan / Vprega“ und das „Forum Zarja“ sollten unser aller Unterstützung erfahren, genau so wie die Projekte der „Art Ibf Strošek“ und das Museum beim Florian.

Kot ste iz navednih projektov lahko razbrali, bomo imeli v naslednjih šestih letih dela več kot dovolj. Zato še enkrat moj apel na vse kolega občinskega odbora, sodelujmo v intersu naše občine, pustimo volilni boj za nami in delajmo za skupno – boljšo prihodnost!

Wie SIEe aus meinen vielen punktuellen Aufzählungen gehört haben, kommt in den nächsten sechs Jahren eine Unmenge an Arbeit auf uns zu. Darum appelliere ich an alle Gemeinderäte und Gemeinderätinnen, vergessen wir die Wahlen, blicken wir in die Zukunft und krempeln wir die Ärmel hoch und fangen wir GEMEINSAM mit der Arbeit zum Wohle unserer schönen Gemeinde und aller Gemeindebürger an.

Danke
Hvala lepa

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