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15.06.
2011

Volksgruppenthema

SPÖ ist oft zu spät dran!

Es mutet schon merkwürdig an, wenn sich die Landes - SPÖ als härtester Gegner der nun gerade laufenden Befragung hervortut und somit auch dem eigenen Staatssekretär Ostermayer in den Rücken fällt. Besonders deshalb, weil ja für die „Hauptschwächen“ des Kompromisses, wie zB. die eindeutig verfassungswidrige Amtssprachenregelung in Eberndorf / Dobrla vas und St. Kanzian / Škocijan, die dortigen SPÖ – Bürgermeister verantwortlich sind. Es gab Zeiten, als die SPÖ in Bund und Land mit satten Mehrheiten regiert hat. Aber viel mehr, als den eigenen Landeshauptmann (Sima), der eine Lösung versucht hat, politisch „abzuschießen“, wurde nicht zustande gebracht.

Nun, die am Tisch liegende Lösung ist sicher nicht das gelbe vom Ei. Sie ist mit etlichen Mängeln behaftet. Eben ein Kompromiss auch mit der regierenden Partei in Kärnten. Jener Partei, die in der Vergangenheit etliche Wahlkämpfe auch mit dem offenen Ortstafelthema gewonnen hat. Aber eines muss man den Strategen der FPK lassen: Sie erkennen den richtigen Moment, wann es Zeit ist so quasi die Brücke zu queren. Es heißt ja so schön, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. In der Volksgruppenfrage hat die Dörfler-FPK das Heft des Handelns in die Hand genommen. Die anderen Parteien haben dem nichts anderes entgegen zu setzen als zu JAMMERN, so wie das kleine Kind im Sandkasten, dem der große Bruder das Spielzeug weggenommen hat!

Auch in der slowenischen Volksgruppe gibt es wenige, die mit der Lösung ganz zufrieden sind. Dennoch kommen wir nicht umher festzuhalten, dass alle Verhandler aus den Reihen der Volksgruppe, dem Kompromiss zugestimmt haben. Auch die EL tat es. Im Gegensatz zu einigen anderen Funktionären der Volksgruppe, stehe ich aber zu meinem Wort. Der Kompromiss gehört ehest baldig umgesetzt und danach steht die EL bereit mit allen die guten Willens sind, wirklich ein neues Zeitalter im Umgang miteinander in diesem Land zu beginnen.

Die Zeit wird zeigen, ob meine Linie die Richtige ist. Selbst bin ich voll und ganz davon überzeugt. Nur eine Aussöhnung wird das Land und insbesondere die Volksgruppe nach Vorne bringen. Der Konflikt der letzten Jahrzehnte hat uns fast schon das Genick gebrochen. Hoffe sehr, dass dies auch andere noch rechtzeitig erkennen werden.

KOMMENTARE

@Gospod

"...auch ... umgesetzt...": genau das ist der Knackpunkt, da es schon viele "Lösungs"versuche gegeben hat.

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Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung wink

17.06.2011 09:48 | Pessimist

Hallo Ano Nym! In Kärnten hat Geldverschwendung Tradition. Sage deshalb nicht, dass es damit entschuldigt ist. Aber wenn die Befragung dem dient, dass Ruhe einkehrt und die Ortstafeldiskussion beendet wird, so sollten wir da nicht zu kleinlich sein. Mir ist lieber die FPK ist mit im Boot und wir haben eine Lösung die auch die Chance hat umgesetzt zu werden.

15.06.2011 22:29 | Gospod

Ich bin nicht mal halb soviel Stratege wie Sie, und ich kenne die halben Namen der Politiker die Sie aufgezählt haben gar nicht. Soviel zum Thema SPÖ-Fan. Der springende Punkt ist diese unnötige Befragung, die einfach eine zusätzliche Geldverschwendung ist, egal wieviele Kosten die Ortstafeldiskussion schon verursacht hat. Und wenn die SPÖ gegen diese Befragung ist, bin ich für die SPÖ. Das ist vielleicht wirklich leicht durchschaubar, aber vor allem logisch. Das betrifft aber nicht die Gesamtpolitik sondern nur diese spezielle Frage, und ich würde sogar sagen: Nicht ich bin der Meinung der SPÖ, sondern die SPÖ ist meiner Meinung... Warten wir mal ab und wir werden sehen was die Zeit bringt!

15.06.2011 20:30 | Ano Nym

Is ja nett mit Ihnen (sorry für das DU) zu plaudern! Aber, sie bleiben zumindest auf einem Auge blind. I bin kein Stratege oder sowas, wie anscheinend Sie, verfolge aber nur als einfacher Bürger die Volksguppen / i sog lieber Minderheitenpolitik seit vielen Jahren. Kann Ihnen daher den Vorwurf nicht ersparen: die SPÖ war ob im Land oder in Gemeinden immer gegen die slow. Minderheit. Obwohl in Sonntagsreden schön gesprochen wurde, in der Tat wurde nix gemacht. Is den der Krainz ein FPK - ler? oder war es Wagner? Oder Strauß und Webernig? Oder wie sie alle heißen! Der Kompromiss is sicher net optimal. Aber die SPÖ hat in den vielen Jahren der Regierungsmehrheiten nicht einmal des zam gebracht. Und jetz sich auf die Befragung aufhängen und alles verteufeln, des is billig und sehr leicht durchschaubar.

15.06.2011 15:05 | Skepsis

I würd sagen des is schon übertriebene Skepsis... Es wird kein Nein herauskommen, so oder so nicht, auch wenn die Mehrheit vielleicht dagegen ist.
Ich würde lachen wenn die FPK abspringt, dann ist der "beste LH aller Zeiten" wohl doch nicht mehr so toll. Und nochmal, für Leute die es nicht gleich beim ersten Mal kapiert haben: die SPÖ ist nicht gegen den Kompromiss sondern gegen die Befragung. Das ist wohl ein großer Unterschied. Allen wäre es recht wenn das Thema ein Ende hätte und die Kärnter Slowenen nicht mehr dauernd was zu jammern. Ein Dorn im Auge ist nur allen die Befragung. Und viele - ich zähle mich wie gesagt nicht dazu - kreuzen NEIN an, nicht weil sie die Lösung nicht wollen sonder weil sie sich vera.... fühlen. Daran können Sie (ich kann mich nicht erinnern Ihnen das DU angeboten zu haben) nichts ändern, auch wenn Sie die SPÖ für alles verantwortlich machen. Und wie Sie sehen weiß ich eine Antwort, böse und ungerecht werden ist wohl Ihre Spezialität!

15.06.2011 14:49 | Ano Nym

Hej Ano Nym und SPÖ - Fan, sei nicht glei BÖSE, wenn mal ka Antwort weißt. Is nur die Wahrheit: Kärnten is zuständig für Umsetzung des Kompromisses. Und bei dem Gesetz 1977, haben sie getrickst und einige Tafeln net aufgstellt. Das werden sie wieder tun, wenn es negativ ausgeht. Dann wird FPK abspringen, wetten! Und die Gschichte mit den Fälschungen, de glaub i net. Wenn 40 Beamte auszählen, ein Notar kontrolliert. So wie du schreibst, sind ja in K. alle korrupt. Vor solchen Negativisten muss i aber die Kärntner scho in Schutz nehmen. Die SPÖ is nur beleidigt, weil sie die Kurve niema gekriegt hat.

15.06.2011 14:33 | Skepsis

Also dass is keine Skepsis mehr, sondern ausgemachter BLÖDSINN! Ich glaube eher dass die Volksgruppe sich von dem Kompromiss distanziert, weil die Funktionäre Angst um ihre Beschäftigung haben. Wegen was werden sie denn jetzt den ganzen Tag jammern und was werden sie denn jetzt die ganze Zeit fordern??? Die SPÖ ist so vernünftig zu sehen dass die Befragung hinausgeschmissenes Geld ist, so wie jeder normale Mensch. Und es kann ja gar kein Nein herauskommen bei dieser Befragung, so getürkt wie die ganze Sache jetzt schon wird. Ich schicke meinen Abschnitt nicht zurück, ich hefte ihn zu Hause auf die Pinnwand damit ich mich immer daran erinnere wo der Hr. Super-Dörfler die Gelder anbringt und ich NIE auch nur in die Versuchung komme ihn zu wählen! Und so hab ich obendrein sparen geholfen! Ein Vorbild-Kärntner würde ich sagen!

15.06.2011 14:25 | Ano Nym

Ok. Is ja Meinungsfreiheit. Die Befragung ändert nichts, sagst DU. Es wurde in Wien aber schon oft was beschlossen, was die Kärntner nicht umgesetzt haben. Das Minderheitengesetz aus, glaublich 1977, ist bis heute nicht ganz umgesetzt! Da waren 95 Tafeln vorgesehen, aufgestellt wurden ursprünglch kaum 50. Bis heute aber so um die 70, also net alle. Und auch für die Aufstellung der im Kompromiß vorgesehenen 164 Tafeln (ca. 90 neue Tafeln, da Rest is ja aus 1977 und sthet scho) sind das Land zuständig und die Bürgermeister. Wenn die Befragung negativ ausgeht, geht des Theater von neuem los. I denk, des will die SPÖ, sonst wäre de net so dagegen.

15.06.2011 14:11 | Skepsis

Abgesehen davon dass die meisten nicht an eine korrekte Auszählung der Stimmen glauben und es deswegen eh egal ist ob und was man ankreuzt! Da sind nicht alle so naiv wie der Smrtnik!

15.06.2011 13:28 | Ano Nym

Es spricht genauso wenig oder viel dagegen, wie wenn man bei der nächsten Wahl die FPK oder Dörfler ankreuzt. Das ist jedem selber überlassen, wie ich meine. Und wenn man einen Scheuch mit einer Befragung um über 200.000 Euro beruhigen muss, die nicht das geringste ändert - ob sie positiv oder negativ ausfällt - dann muss man auch mit der Wut der Bevölkerung über so ein Schauspiel rechnen. Und dann kann man nicht verlangen dass alle Ja und Amen sagen und brav folgen!

15.06.2011 13:25 | Ano Nym
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