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Gemeinde Bad Eisenkappel /
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Čezmejno povezovanje - grenzuüberschreitende Kooperation

Geopark-Infozentrum in Eisenkappel eröffnet

Geopark-Infozentrum in Eisenkappel eröffnet

05.05.2014 - 09:26

In der Gemeinde Eisenkappel-Vellach/Železna Kapla-Bela wurde, von EU-Referent LH Peter Kaiser das Geopark-Infozentrum des Geoparks Karawanken-Karavanke offiziell eröffnet. Die neue, zentrale Informationsstelle bietet umfassende Informationen über den grenzüberschreitenden Geopark, der sich über eine Fläche von 1.067 Quadratkilometer bzw. neun Kärntner und fünf slowenische Gemeinden erstreckt.

Im neuen Informationszentrum in Bad Eisenkappel bekommt der Besucher mittels einer interaktiven Karte auch einen Überblick über die geologischen Besonderheiten der Region. Im März 2013 wurde der Park in das europäische und globale Geoparknetzwerk unter dem Dach der UNESCO aufgenommen.

„Der Park ist mit seiner Mischung aus geologischer Vergangenheit und den Naturschönheiten der Gegenwart, eine Investition und ein Projekt für die Zukunft vom dem beide Region profitieren sollen“, betonte der Landeshauptmann. Zudem habe er Modellcharakter in Bezug auf die Finanzierung“, stellte Kaiser fest. Von den Gesamtkosten, sie machen rund 2,8 Millionen Euro aus, kommen 2,5 Millionen aus der EU.

Eisenkappels Bürgermeister Franz Josef Smrtnik und Vizebürgermeister Helmut Malle sind beide überzeugt, dass der Geopark neben den Obir-Tropfsteinhöhlen ein weiteres Highlight für den Tourismus sei und auch mit Leben erfüllt sein werde. Vor allem durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit habe der Geopark noch großes Potential. Beide dankten Geopark-Geschäftsführer Gerald Hartmann und Obir-Tropfstein Höhlen-Geschäftsführer Christian Varch für ihren Einsatz. Hartmann gab bekannt, dass der Park über sechs Geotrails, vier Lehrpfade und 48 geologische Punkte verfügt.

Der Geopark Karawanken-Karavanke umfasst 14 Gemeinden, davon neun aus Österreich (Bleiburg/Pliberk, Eisenkappel-Vellach/Železna Kapla-Bela, Feistritz ob Bleiburg/Bistrica nad Pliberkom, Gallizien, Globasnitz/Globasnica, Neuhaus, Sittersdorf, Zell/Sele, Lavamünd) und fünf aus Slowenien (Črna na Koroškem, Dravograd, Mežica, Prevalje, Ravne na Koroškem). Er ist ein geologisch außergewöhnlich reichhaltiges Gebiet und wurde durch die UNESCO-Auszeichnung weiter aufgewertet. Durch gemeinsame attraktive Pakete und Angebote für den Tourismus und für Schulen sollen die geologischen aber auch natur- und kulturräumlichen Besonderheiten der heimischen Bevölkerung und Touristen nähergebracht werden. Europaweit ist es der dritte bilaterale Geopark, österreichweit gibt es drei Geoparks, in Kärnten zwei. Durch die Mitgliedschaft im UNESCO-Netzwerk müssen Aktivitäten, wie touristische Pakete, die Einbettung in Schulprogramme oder die eigenverantwortliche Struktur und Leitung, regelmäßig belegt werden.

Die Kosten für das grenzüberschreitende Projekt betragen 2,8 Millionen Euro, 85 Prozent davon kommen aus EU-Mitteln. Eine Investition, die langfristig auch neue Arbeitsplätze auf beiden Seiten der Grenze sichern soll.

I N F O: http://www.geopark.si

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