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Gemeinde Globasnitz / Globasnica
Bürgerinitiative Globasnitz gegen den Großkanal / Ljudska iniciativa Globasnica proti velekanalu
Einladung zur Besichtigung der Pflanzenkläranlage Penk/Ponikva
01.11.2012 - 09:51
Samstag/Sobota, 3.11.2012, um/ob 14.30
Treffpunkt: Ortszentrum Penk/Kraj srečanja: center Ponikve
Nützen Sie die Gelegenheit zur Information aus erster Hand!
Koristite priložnost za informacijo iz prakse!
Ponikva dokazala upravičenost decentralnih čistilnih naprav!
Penk/Ponikva entsorgt Abwässer 50% günstiger als die Gemeinde!
Novice: Wie war es möglich, dass die AWG Penk / Ponikva im Vergleich zum Großkanal Kohldorf so günstig bauen konnte?
Pototschnig: Gespart haben wir in erster Linie bei der Kanalführung (Länge, Tiefe). Wir haben vorwiegend Privatgrundstücke in Anspruch genommen und 12-mal die Gemeindestraße überquert. Die Bauarbeiten hat eine heimische Firma durchgeführt. Für die Kanalverlegearbeiten haben wir eigens 2 Arbeitskräfte aufgenommen.
Novice: Wie wurde die Anschlussgebühr verrechnet und wie hoch war sie pro Anschluss?
Pototschnig: Die Anschlussgebühr haben wir nach den Richtlinien des Kärntner Kanalisationsgesetzes eingehoben. 1 Bewertungseinheit kostet derzeit 2543 Euro. Im Durchschnitt hatte jeder Haushalt 1,4 Bewertungseinheiten.
Novice: Wie hoch sind nach der Fertigstellung der Anlage die jährlichen Kosten pro Haushalt?
Pototschnig: Ein durchschnittlicher Haushalt zahlt ca. 150 Euro pro Jahr an Abwassergebühren. Wir nehmen pro Jahr ca. 9000 Euro an Gebühren ein und decken damit die Betriebskosten, die Wartung, die Schlamm ausbringung, die jährliche Untersuchung, die Kreditrückzahlung und die Aufwandsentschädigung (500 Euro pro Jahr) für den Obmann.
Novice: Gab es für die AWG Penk/Ponikva auch offizielle Förderungen nach dem Umweltförderungsgesetz?
Pototschnig: Wir haben zwar beim Land Kärnten um Förderungen angesucht, wurden aber von den dortigen Beamten mit der Ansicht, dass das Projekt nicht förderungswürdig sei, abgewiesen. Daher bekamen wir weder vom Land noch vom Bund eine Förderung und können trotzdem die Abwässer der Penker Bewohner am günstigsten entsorgen.
Iz pogovora Novic s predsednikom Zadruge Josefom Pototschnigom.
Auszugsweise Wiedergabe des Interviews im Infoblatt der EL Neuhaus/Suha mit dem Obmann der Abwassergenossenschaft Penk/Ponikva Josef Pototschnig.