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10.07.
2012

Rechtssaat

Causa Scheuch - FPK orientierungslos!

Selbst im Fall einer rechtskräftigen Verurteilung lässt sich Uwe Scheuch neuerdings offen, ob er zurücktritt. Bis zum Berufungsentscheid will er jedenfalls bleiben. An ihn gerichtete Rücktrittsaufforderungen wies der Kärntner FPK-Chef und Landeshauptmann-Stellvertreter barsch zurück. Er ging sogar zur Gegenattacke über und vermeldete großspurig: „Der Bundespräsident muss aufpassen, dass die Freiheitliche Partei nicht ihn zum Rücktritt auffordert“ !!!!!

Nun, dass Uwe Scheuch eher zu jener Sorte Politikern gehört, die es mit der Selbsterkenntnis nicht so genau nehmen, das ist für mich nicht unbedingt neu. Sehr wohl aber, dass die FPK - Strategen, bewusst oder unbewusst, auch noch die guten Beliebtheitswerte des Landeshauptmannes Gerhard Dörfler zu opfern bereit sind. Wer sich diesen taktischen "Knieschuss" ausgedacht hat und den LH brav neben dem Parteichef sitzend vor die Kameras zur Generalverteidigung des verurteilten Parteichefs aufmarschieren lies, der hat von politischer Taktik wahrlich keine Ahnung. Oder war es gar jemand, der nicht will, dass der LH FPK - intern gestärkt aus der ganzen Diskussion emporsteigt?

Viele solche Fehler kann sich nicht einmal mehr die FPK in Kärnten erlauben, obwohl es hierzulande kaum ernstzunehmende politische Gegner gibt.

Eines ist dennoch klar: Der blaue Parteichef geht in Berufung. Dieses Recht steht ihm zu. Klar ist aber auch allen, die einwenig etwas von Recht und Justiz verstehen, dass es eine Milderung des Urteiles nicht geben wird. Daher wird spätestens in einigen Monaten die FPK wohl auf der Suche nach einem neuen Parteiobmann sein. Wenn Scheuch das Wohl des Landes oder auch seiner Partei im Auge hätte und nicht sein persönliches Fortkommen, so würde er sich des alten Sprichwortes besinnen: Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

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