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19.03.
2012

Eisenkappel - Vellach / Železna Kapla - Bela

Halbzeitbilanz !

Im März 2009 waren Gemeinderatswahlen. Wir sind somit genau in der Mitte der laufenden Mandatsperiode. Zeit also, um einwenig Bilanz zu ziehen. Vor allem Bilanz zu ziehen aus der Sicht der Gemeinde, wo wir seit März 2009 die politische Hauptverantwortung tragen. Eines gleich vorweg: Die Wahl von Franz Josef Smrtnik zum Bürgermeister von Eisenkappel – Vellach / Železna Kapla – Bela, entpuppte sich nicht nur für die EL als Glücksfall, sondern und insbesondere auch für seine Gemeinde.

Mit der Wahl des ersten von der EL gestellten Bürgermeisters rückte Eisenkappel besonders in den Mittelpunkt der politischen Beobachter. Die mediale Aufmerksamkeit, die sehr stark war und immer noch beachtlich ist, nützt der Gemeinde, zumal gerade Eisenkappel auch mit vielen Problemen kämpfen muss, die aber Bürgermeister Smrtnik von seinen Vorgängern geerbt hat. Die EL bekam die Chance zu zeigen, wie wir Politik verstehen, wenn wir in politische Verantwortung gewählt werden. Schon nach drei Jahren kann ich festhalten, dass es uns gut gelingt, kompetente Politik für ALLE zu machen.

Als von der Landespolitik unabhängiger Bürgermeister versteht es mein Bruderherz ausgezeichnet, zu allen Landespolitikern eine gute Gesprächsbasis - im Interesse seiner Bürger - aufzubauen. Einmal mehr wird damit bewiesen, dass es nicht unbedingt von Vorteil für eine Gemeinde ist, wenn der Bürgermeister einer Landesregierungspartei angehört, den gute Beziehungen braucht man zu den Landesräten aller drei Regierungsparteien! Es ist daher gar nicht besonders erstaunlich, dass bereits in drei Jahren viele Projekte umgesetzt werden konnten, die davor lange auf ihre Realisierung warten mussten. Ich nenne nur die wichtigsten: Die Obir Tropfsteinhöhlen werden wieder positiv geführt, neue Mieter für günstige Gemeindewohnungen konnten gewonnen werden, etliche Straßenteilstücke, die Aufbahrungshalle und das Rüsthaus in Rechberg konnten saniert werden, die Tankstelle konnte erhalten werden, die Gemeinde ist gut auf dem Weg energieautark zu werden und das Bürgerservice für ALLE Gemeindebürger konnte weiter verbessert werden.

Aber auch als Gemeinde, die vorbildlich ist in Bezug auf das positive Einvernehmen zwischen den beiden Volksgruppen, konnten wichtige Akzente gesetzt werden. Die Aufstellung der zweisprachigen Ortstafel wurde zum Volksfest und die Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Bachmann – Preisträgerin Maja Haderlap ein weiterer Meilenstein der besonderen kulturellen Kraft, die diese Gemeinde zu entwickeln vermag.

Die Diskussion der letzten Wochen über mögliche Gemeindeämterfusionen hat zumindest indirekt auch eines bewiesen: Die hohe Politik hat Respekt bekommen vor einer starken und unabhängigen EL, die es versteht Politik bürgernah für die Menschen in der Region zu machen. Uns ging es nie um Ämter oder um Macht, sodern immer um die Sache. Bei uns gibt es keine Privilegien oder hohe Gagen, sehr wohl aber viel an Idealismus.

Mit dem Wegfall des von einigen immer gekonnt geschürten »Schreckgespenstes Ortstafelfrage«, erkennen diese Rolle der EL auch immer mehr Menschen über Volksgruppengrenzen hinweg. Und Eisenkappel ist der Beweis dafür, dass es mit einem EL – Bürgermeister sehr gut laufen kann.

In drei Jahren sind wieder Wahlen! Und danach wird es mit 2 oder 3 EL Bürgermeistern noch besser laufen!

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