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18.02.
2012

Zweisprachige Wegweiser / dvojezični kažipoti

Schretter gegen Dörfler !!!!

Fritz Schretter, Chef des KAB (Abwehrkämpferbund) und ehemaliger FPÖ Abgeordneter, hat LH Gerhard Dörfler wegen Amtsmissbrauchs bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Grund der Anzeige: In der Gemeinde Ebenthal / Žrelec wurde – oh wie schrecklich - ein zweisprachiger Wegweiser zu viel angebracht.

Aus dieser fast unglaublichen aber wahren Begebenheit kann man Einiges über das Innenleben in der FPÖ, besonders aber über die Geisteshaltung des Chefs des KAB, in Erfahrung bringen. Ein zu viel angebrachter Wegweiser ist Grund genug zum Staatsanwalt zu laufen und den LH der eigenen politischen Partei anzuzeigen. Fritz Schretter gehört zu jenen, die gerne anzeigen, anpatzen oder vernadern. Das weiß ich auch aus meiner Zeit als Protokollchef des Landes und aus meiner Zeit im Volksgruppenbüro. Schretter nahm damals nahezu jede Aussage von mir, die nicht dem entsprach, was seiner Meinung nach ein Landesbediensteter zu vertreten hatte, zum Anlass, um sich gegen mich bei meinen beamteten und politischen Vorgesetzten zu beschweren. Er konnte es nicht ertragen, dass auch Kärntner Slowenen im Landesdienst arbeiten und er hat jede Form der Zweisprachigkeit nahezu krankhaft bekämpft. Von daher kommt für mich auch die Anzeige gegen Dörfler nicht ganz überraschend.

Dabei hätte die Volksgruppe im Bezug auf zweisprachige Wegweiser viel mehr Grund sich zu beschweren. Das „Memorandum“ wird leider nur schleppend umgesetzt. Bis Oktober 2011 sollten alle gesetzlich vorgesehenen Wegweiser stehen. Faktum ist aber, dass derzeit immer noch ca. 120 fehlen. Da kommen einige Beamte ihrer gesetzlichen Verpflichtung nicht nach. Ich gehe davon aus, dass dies wegen Überforderung oder Zeitmangel der Fall ist und es sich nur um Tage oder bestenfalls Wochen handeln kann bis die gesetzlichen Verpflichtungen, wie es im VGG heißt, „ohne unnötigen Aufschub“, umgesetzt werden.

Es wäre ein Leichtes nun zum Staatsanwalt zu laufen und jemanden anzuzeigen. Anders als „Vernadererfritz“ plädiere ich aber zuerst für konstruktive Gespräche. Bin mir sicher, dass dies der bessere Weg ist.

Eines ist aber an dieser Posse dennoch positiv: Nun wissen wir, wo und wer die wahren Unruhestifter im Lande tatsächlich sind!

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