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07.10.
2012

10. Oktober 2012

Die abstruse Gedankenwelt des Herrn Dobernig(k) !!!

Kärntens FPK-Finanzlandesrat Harald Dobernig - zuletzt vor allem wegen seiner Rolle im Kärntner Birnbacher-Korruptionssumpf in den Medien - hat am Samstag bei einem Festkonzert des Kärntner Abwehrkämpferbundes (KAB) mit abstrusen Ansagen aufhorchen lassen: Ua. ging er so weit, dass er den Kärntner Slowenen das Heimatrecht in Kärnten / Koroška absprach und sagte, die Kärntner Slowenen seien keine „richtigen Kärntner“ ! Als Draufgabe aber auch noch, dass die Ortstafellösung eine "Einstiegsdroge" sei für weitere Forderungen der Volksgruppe, gegen die man sich zur Wehr setzen müsse. Zu Aussagen und Aktionen des Herrn Dobernig äußere ich mich üblicherweise nicht. Ganz einfach, es zahlt sich schlicht und ergreifend nicht aus. Diesmal mache ich eine Ausnahme. Mit seiner Gedankenwelt hätte wohl nur der verstorbene Psychiater Erwin Ringel eine Freude gehabt, denn hier hätte er ein lebendes Beispiel für die Richtigkeit seiner Thesen von der "Kärntner Seele" gefunden. Dobernig, im übrigen ein urslawischer Name (übersetzt der Gute????), erinnert mich in Manchem an einen bereits verstorbenen Bürgermeister aus dem Bezirk Klagenfurt - Land, der seine Großmutter wenn es Besuch gab immer wegsperren musste, damit niemand merkt, dass sie nicht deutsch spricht. Dobernig hat sicher auch Ahnenforschung betrieben und Dinge entdeckt, die ihm nicht gefallen. Menschen die mit der Identitätssuche Probleme haben sind eigentlich arm. Aber in diesem Fall hält sich mein Mitleid in Grenzen. Hier geht es um jemand, der den Anspruch erhebt, als Landesrat für ein Land zu sprechen, ein seit vielen Jahrhunderten zweisprachiges Land.

Es freut mich sehr, dass es von allen politischen Seiten klare und deutliche Reaktionen auf die Ausfälle des Herrn D. gab. Ich vermisse aber schmerzhaft klare Worte des Landeshauptmannes von Kärnten, Gerhard Dörfler. Aber es wird wohl so sein, wie ich seit Längerem vermute: Dörfler ist von der FPK Spitze nur dazu auserkoren, den Kopf für die Niederlage bei den Landtagswahlen hinzuhalten. Dobernig & Co. machen auch alles, um die Niederlage, die sich abzeichnet, ja nicht abzufedern. Der liberale Dörfler muss nach der Wahl den Hut nehmen und die "rechten Recken" steigen zu Konkursverwaltern des FPK - Restbestandes auf. Aber, das ist eine andere Geschichte, die, wenn mich nicht alles täuscht, in Maria Saal / Gospa Sveta und in Mühldorf / Mlinče schon beschlossene Sache zu sein scheint. Nur Dörfler glaubt noch an die gute Fee, aber die gibt es in der Politik schon lange nicht mehr.

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