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26.05.
2008

Erlebnis Ressort Petzenland

Die Petzen Thema auch in Wien

Vor drei Monaten war das Projekt „Erlebnis Ressort Petzenland“ in aller Munde. Von den Gemeinderäten wurden im „Husch – Pfusch Verfahren“ Zustimmungsbeschlüsse abverlangt. Es ging angeblich um Tage! Heute, ca. drei Monate später, ist das Projekt noch immer in Diskussion, die Euphorie aber deutlich abgekühlt. Die Skepsis der EL – Mandatare, die einige kritisiert haben, war absolut richtig. Es freut mich, dass mein Beitrag auf dieser Seite vom 27.2., auch auf der Uni Wien registriert wurde. Ein Student der Studienrichtung „Raumordnung“ hat mich angeschrieben und mir zu dem Projekt „Erlebnis Ressort“ einige Fragen gestellt. Das Interview will ich meinen Lesern nicht vorenthalten und veröffentliche es in voller Länge:


Sehr geehrter Herr Mag. Smrtnik!

Mein Name ist Christoph Sturmlechner und ich bin Student an der Universität Wien, Studium Raumordnung Raumforschung. Im Rahmen der
Lehrveranstaltung "Evaluierungsverfahren, Raum- und
Umweltverträglichkeitsprüfung" bei Mag. Markus Seidl (Geschäftsführer ÖROK), beschäftigen wir uns mit dem Projekt "Erlebnis Ressort Petzenland".
Aus Ihrem Weblog vom 27.02. "Las Vegas im Petzenland?" lässt sich herauslesen, dass Sie dem Vorhaben kritisch gegenüberstehen.
Um in der Präsentation auch von Gegnern des Projektes berichten zu können, möchte ich Sie ersuchen, mir Ihre Meinung, Sicht, Gedanken über das Projekt bzw. Wünsche oder Anregungen an die Betreiber mitzuteilen.
Ich habe einige Fragen formuliert. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir diese beantworten, oder sogar noch mehr Informationen zukommen lassen
könnten.

1.)Warum hat man, Ihrer Meinung nach, nach der Raumverträglichkeitsprüfung
des ersten Projekts, das 2. Vorhaben so groß dimensioniert?


Diese Frage ist nicht klar formuliert. Es ist für mich nicht ganz nachvollziehbar, welches Projekt sie als „erstes Projekt“ bezeichnen. Meines Wissens nach gab es bislang noch keine Raumverträglichkeitsprüfung. Gerade das wird von mir und meiner Fraktion (Enotna lista) auch kritisiert.
Mann hat von den Gemeinderäten in Bleiburg und Feistritz ob Bleiburg vorweg und im „Husch – Pfusch Verfahren“ eine Zustimmung abverlangt für ein Projekt, dass nur in groben Umrissen bekannt war und dass noch über keinerlei Genehmigungen verfügt. Es gab nicht einmal Projektsvorprüfungsverfahren, die etwa im WRG (Wasserrechtsgesetz) bei Großprojekten sonst zwingend vorgesehen sind.


2.)Warum duldet die Politik diese Überdimensionierung?

Das ist mir völlig unklar. Es sind ja nicht einmal die Projektpartner genau bekannt, die hinter dem Projekt stehen. Es ist denkbar, dass es "Zusatzabsprachen" gibt, die wir aber nicht kennen. Nur, auch die Landespolitik hat klare Unterlagen und Finanzierungskonzepte verlangt, die noch nicht vorgelegt wurden. Die Dimension ist jedenfalls für die Region um das zigfache zu groß und so nicht verkraftbar.
Ich habe nichts gegen ein seriös geplantes und für die Region nicht überdimensioniertes Projekt einzuwenden. Dass gegenständliche Projekt ist aber gerade das nicht.


3.) Was halten Sie vom Projektwerber "Themenpark AG" rund um Herrn Rudolf Schreyer, oder den Investoren aus der Schweiz bzw. aus Irland?

Wie schon gesagt, über die Projektpartner ist viel zu wenig bekannt. Auch mögliche Finanzierungsvarianten liegen nicht vor. Herr Schreyer hat schon einige Projekte für unsere Region geplant und groß angekündigt, aber keines davon bislang auch umgesetzt. Der Glaube, dass es diesmal anders sein würde ist daher sehr gering.

4.) Gibt es eine Bürgerinitiative bzw. einen Plan eine solche aufzustellen, die in der Öffentlichkeit kritisch dem Projekt gegenübersteht? Wäre dies, Ihrer Meinung nach sinnvoll?

Dazu kann ich im Moment nicht viel sagen. Hängt sicher davon ab, in welcher Größe das Projekt letztendlich umgesetzt wird, wenn überhaupt. Sollte es aber ein seriöses und raumverträgliches Projekt sein, dass vor allem die Wasserquellen auf der Petzen nicht gefährdet, sehe ich keinen Grund eine Bürgerinitiative ins Leben zu rufen.

5.)Wie ist die Stimmung in der Bevölkerung bezüglich des Vorhabens? Wie ist die Stimmung der Politik in den betreffenden Gemeinden bezüglich des Vorhabens?

Die Mehrheit der Bevölkerung steht dem Projekt eher kritisch gegenüber. Man hat Angst, die Dimension des Projektes könnte das Bild der Region stark zum Nachteil der dort lebenden Menschen verändern und man fürchtet um die Wasserqualität des sensiblen Petzenwassers. Positiv sehen es jene, die sich davon wirtschaftliche Vorteile versprechen.

6.)Was müsste sich ändern, damit Sie dem Projekt positiv gegenüberstehen würden?

Es müsste ein Projekt sein, dass die Raumkapazitäten unserer Region nicht sprengt. Auch der Bedarf an zusätzlichen Bettenkapazitäten ist genau zu kalkulieren. Alles über 1000 Betten erscheint mir überdimensioniert und wirtschaftlich nicht vertretbar! Jede Baumaßnahme auf dem Berg Petzen lehne ich ab, zumal es auf die Wasserqualität, die Lebensader unserer Region, negative Auswirkungen hätte.Der Ausbau beim "Hotel Neubersch" ist aber durchaus sinnvoll, auch ein Hotel mit diversen Zusatzangeboten in der Nähe von Bleiburg wäre zu begrüßen.
Eine deutlich abgespeckte Variante des Projektes also, mit den aufgezeigten Eckpunkten würden die Menschen mittragen und würde sich dadurch die besondere Identität der Region nicht radikal verändern.

KOMENTARJI

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21.07.2008 09:01 | Hubert Bernstein
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