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10.10.
2011

Landesfeiertag / deželni praznik

10. Oktober 2011 – Ein Feiertag wie alle Jahre wieder?

Als Gemeindevorstand war ich heuer, nach der historischen Ortstafellösung, bei der Abstimmungsfeier in meiner Heimatgemeinde Feistritz ob Bleiburg / Bistrica pri Pliberku mit dabei. Es sollte als Zeichen verstanden werden! Ein Gedenken an die oft tragische - gemeinsame Geschichte als Basis für eine bessere Zukunft. Leider Gottes bei uns in der Gemeinde ein Gedenken nur in einer Sprache! Obwohl die Veranstalter wissen müssten, dass der Beitrag der slowenisch sprechenden Bevölkerung zum Erhalt der Landeseinheit ein großer war. KAB Ortsobmann Leitgeb als Organisator und Bgm. Flödl als Hausherr waren zu einer Geste der Versöhnung gegenüber der slowenischsprachigen Bevölkerung in der Gemeinde noch nicht bereit. Die Redner des Abends waren aber um Sachlichkeit bemüht und das gibt Anlass zur Hoffnung.

Die Landesfeier lief ähnlich ab wie die Jahre davor. Viel „Zukunft“ war da nicht zu spüren. Die Jugend war kaum vertreten und auch der Ansatz für eine neue Zeitrechnung in Kärnten kaum spürbar. Das finde ich schade, denn heuer wäre die Chance dazu groß gewesen. Bejubelt wurde in den diversen Reden aber die Ortstafellösung. In Kärnten sei damit ein „Zukunftsumbau“ mit vielen Siegern gelungen, sagte zum Beispiel LH Gerhard Dörfler in seiner Ansprache.

Dennoch sei die Frage gestattet, wie steht es mit dem Klima in Kärnten wirklich? Allein die Tatsache, dass die Kleine Zeitung – nach der unglücklichen „Führerscheinentzugsgeschichte“ von Anwalt Rudi Vouk - das Diskussionsform im Internet schließen musste, weil die Beiträge der Leser jedes vernünftige Maß vermissen ließen, spricht Bände! Wie steht es mit dem Datenschutz in diesem Lande? Kann man, wenn es opportun ist und einigen Politikern sowie Medien ins Geschäft passt, einfach über einen Menschen drüber fahren? Wo bleibt da das Mitgefühl, die Familie des Betroffenen, deren Existenz, ....? Vouk hat niemandem etwas getan, auch keine Steuergelder vernichtet oder sonst wen geschädigt, er hatte nur Pech, wie viele Autolenker vor ihm auch. Er wird aber an den Pranger gestellt, andere nicht! Dabei gibt es ja etliche Alkosünder in allen Parteien. Wo bleibt da die Fairness, muss man sich wohl zurecht fragen?

Der „Zukunftsumbau“, wie LH Dörfler es nannte, kann erst dann voll und ganz gelingen, wenn auch Schadenfreude und verbale Klimavergiftungsversuche in beide Richtungen abgestellt werden. Der 10.10.2011 war in dieser Hinsicht leider eine vertane Chance!

KOMENTARJI

Že zanimivo z kakšnimi merili in in izreki se trudi dvomljivi tovariš za svoj prav - ki se očitno - do danes ni prikopal do svojega pravega imena za javnost -
PRIKRITOST svojega pravega priimka zame še dolgo nima upravičenosti ,za katerokoli nadstrankarskih ocen IN seveda tudi v tem primeru ne IN pika !!!!

13.10.2011 06:35 | jozi hr.

Na ja, es heißt nicht umsonst: wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgn... grin
Aber: Hr. Vouk hat mit seinen "Aktionen" gerade in den Gemeinden Eberndorf und St.Kanzian für soviel böses Blut zwischen den Volksgruppen gesorgt, da darf er sich nicht wundern wenn nun dieser Vorfall ein gefundenes Fressen für seine Gegner ist. Umgekehrt wäre es bestimmt auch nicht anders.
Und zum Führerscheinentzug selber: "er hat niemandem was getan" - gottseidank!!! Er ist aufgrund seines "auffälliges Fahrverhaltens" aufgehalten worden. Es hätte auch anders ausgehen können, im schlimmsten Fall mit Verletzten. 1.2 Promille sind kein Kavaliersdelikt mehr. Man sollte Hrn. Vouk nicht als unschuldigen Pechvogel hinstellen, sondern als jemanden, der sich wissentlich betrunken hinter's Steuer gesetzt und damit das Gesetz gebrochen hat. Nicht dass er getrunken hat tut ihm leid, sondern dass er dabei erwischt wurde! Und er hat so viele Menschen verärgert, da muss er damit rechnen dass bei denen nun die Schadenfreude über die Vernunft siegt... Aber zum Thema FPK-ler muss ich auch sagen: Derjenige, der OHNE Sünde ist, werfe den ersten Stein... wink

12.10.2011 15:14 | G S

Treffende Analyse, GRATULIERE!
FPK-ler sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen. Hoffentlich fährt nicht wieder jemand aus ihren Reihen gegen die Wand. 3 Jahre sind es nun her.

10.10.2011 19:50 | Hans M.
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